"Sucker Stories" REVIEWS

DAREDEVIL RECS.

Is there a life after Oxymoron???
Yes, cause Sucker - vocalist and mastermind behind Oxymoron - wrote songs over songs after the split of Oxymoron. On "Sucker Stories" you can hear the achievement of his creative effusions. This is Punk-Rock, nothing more nothing less...pure, straight in the face and intoxicating. You love Oxymoron, Social D. and Johnny Thunders...?
These 14 sing along Punk hymns are for you!!! Very good songwriting and a very good production...what do you want more.
For me "Sucker Stories" is one of the best Punk releases this year.
7/7


77 THRU TODAY

   If you are a fan of Oxymoron, this is the album for you!
Sucker is back with a great lineup and some awesome tunes.
This is awesome street punk/oi! in a manner that only Sucker can produce.
   In your face street punk and oi! with classic punk influences.
This is by far some of the best new school punk rock out there. Sucker brings the lyrics and the vocals and the rest of band bring a great mix of timing and chemistry that produces a great album.
   This is one that you need to add to your collection.


Oi! VISION

   Was wäre wohl gewesen, wenn sich die allseits beliebten OXYMORON nicht 2002 aufgelöst hätten? Alle, die sich diese Frage gestellt haben - und auch jene, die nicht - können sich jetzt anhören, wie es mit der besten deutschen Streetpunk-Band der 1990er hätte weitergehen können.

   Sucker, Sänger & Mastermind der legendären (darf man das schon sagen...?) OXY's hat auf Knock Out Recs. unter dem Namen "BAD CO. Project" eine Solo-Platte raus- gebracht, die allein vom Artwork her stark an seine alte Kapelle erinnert.
   „Sucker Stories“ heisst das Teil und beinhaltet teilweise Material, das eben jener ursprünglich noch für Oxymoron geschrieben hatte und das auch verdammt danach klingt (Ten Years on, Can´t keep us silent, Fear of Life). Auch die restlichen Songs haben einen deutlichen Oxy-Touch, wären aber wohl nie in der Form auf einer Scheibe der Band gelandet (Superheroes, The Price of Cowardice, Horror Show).
   Ganz allein hat Sucker die 13 Songs plus einer Neuaufnahme von Bigmouth und versteckter Akustik-Version von All u Kids natürlich nicht eingespielt. Mit von der Partie waren u.a. Andy Laaf, Drummer von Mad Sin, Olaf von den Stage Bottles am Saxophon und Leute von The Voice und Frontkick.
   Zusammen haben sie mit „Sucker Stories“ ein Album aufgenommen, das man wohl auch als Oxymorons Comeback-Album hätte verkaufen können - was es aber schlicht nicht ist, weshalb es vollkommen richtig war, das ganze unter einem anderen Namen zu veröffentlichen.
   Fazit: Das Pack ist zwar leider nicht zurück, dafür füttert Ober-Oxy Sucker die Brut mit einem sehr gelungenen Punkrock Album, das nicht nur, aber ganz besonders Oxymoron-Fans gut abgehen wird.
(as)


HELLDRIVER

    OXYMORON sind eine Institution im deutschen Punk-Rock.
Leider liegt die Band seit 2002 auf Eis. Mastermind Sucker wollte sich jedoch nicht damit abfinden ein Leben ohne Band zu führen und schrieb weiterhin fleißig Songs. Logische Konsequenz war also diese Songs mit einer neuen Band umzusetzen.
Das Bad Co. Projekt wurde ins Leben gerufen. Tatkräftige Unterstützung bekommt Sucker von Mitgliedern von Mad Sin, Stage Bottles, Pistol Grip sowie Frontkick.

    An den 14 Songs wird jeder Oxymoron-Fan seine Freude haben. Schließlich war ein Teil der Songs ursprünglich auch für diese Band geschrieben worden. Geboten wird hier hymnischer Street-Punk mit eingängigen Sing-Alongs und Melodien aber auch einer gehörigen Portion Wut im Bauch. Der Social Distortion- Einfluss ist ebenfalls allgegenwärtig.

    Einige Songs zeigen Sucker von einer mutigen und experimentelleren Seite und wären so wohl nicht auf einem Oxymoron Album veröffentlicht worden- So gibt es des öfteren auch mal ein Saxophon zu hören, das sich gut in die Songs einfügt. Weiterhin gibt es eine Coverversion von Extrabreits „Superhelden“.
Oxymoron Fans können mit dieser Platte ohne Zweifel eine Linderung ihres Verlustschmerzes erfahren.


ROTER FADEN

Nicht nur für viele Fans sondern auch für Sänger & Mastermind Sucker war das Ende von OXYMORON ein Schlag ins Gesicht, zumal sich mit OXYMORON damals wohl auch die beste deutsche Streetpunkband von der Bildfläche verabschiedet hatte.
Doch wie es sich für einen Vollblutmusiker gehört, war von Aufhören nie die Rede und mit dem BAD CO. PROJECT gibt es nun endlich mal wieder ein Lebenszeichen aus dem Hause Sucker. Zusammen mit Andy (MAD SIN) an den Drums und jeder Menge von Kumpels aus anderen befreundeten Bands produzierten sie nun 14 neue Streetpunk-Klassiker. Da viele Songs noch zu OXYMORON Zeiten geschrieben wurden änderte sich nicht wirklich viel am Sound. Es wird weiterhin in guter alter Streetpunk-Manier, unterstützt von mega-eingängigen Singalongs, nach vorne gerockt.
Gleich beim Opener „Ten Years On…“ fängt die Bierflasche in der Hand zu wippen an und die Faust will in die Luft gerissen werden. Und so geht das auf dem Album auch weiter. Die Platte macht einfach Spaß.
Beim EXTRABREIT Cover „Superheroes“ hätte man sich die englische Textvariante vielleicht sparen können, aber sich der Melodie zu entziehen fällt einem nicht leicht. Gutes Comeback!
Sebastian


Oi! THE PRINT

Das ist das neue Projekt von Sucker - seines Zeichen Sänger/Gitarrist von Oxymoron - meiner Meinung nach eine Band, die die europäische (und internationale?) Streetpunk-Szene revolutioniert hatte.
Im Grunde hätten die Scheibe "Sucker Stories" auch unter dem Namen "OXYMORON" erscheinen können, denn die Musik der Oxy´s hat hier eindeutig ihren Fingerabdruck hinterlassen. Wäre ja auch verwunderlich, denn Sucker hat schon eine sehr markante Stimme und ein gutes Händchen zu anständigem Songwriting.
So manche Szenepersönlichkeit hat bei den Aufnahmen mitgewirkt, die Gitarren und Gesang hat er eingespielt. Es scheint, als wäre die Zeit stehengeblieben - 14 Songs, die bestimmt wieder einen frischen Wind in die deutsche Streetpunk-Szene bringen.
Für Oxymoron Fans sowieso unumgänglich.


HOME OF ROCK

    Wenn man unmerklich aber unweigerlich älter wird und sich dabei versehentlich ein paar Ideen / Ideale / Einstellungen bewahrt hat, wird man unmerklich aber unweigerlich immer mehr zum Gesinnungspunk. Soll heißen, dass man sich nicht nur dumm eine Sicherheitsnadel durch die Backe stechen oder gar peinliche Klamotten aus dem Vivienne-Westwood-Sixthhand-Shop anziehen muss, sondern dass man immer mehr Leuten den leibhaftigen und nicht nur virtuellen Zeigefinger zeigt, ihnen die Verachtung in rhetorisch gepflegten Worten entgegen-schleudern kann - dass man sich schlicht und einfach um shitty Spießerkram nicht mehr kümmert.
    Natürlich hat eine solche Lebens- und Alterseinstellung auch etwas mit Verzweiflung zu tun, schließlich ist man über Jahrzehnte mit seiner Wut immer nur auf die Nase gefallen und der Unternehmensberater von nebenan rauscht mit dem Porsche an deinem Fahrrad vorbei, aber es tut verdammt gut, wenn man sich eingestehen kann, dass man unverbiegbar war und trotzdem immer noch lebt.

    Sucker, der Kopf hinter dem BAD CO. PROJECT, scheint so einer zu sein (die Sturmhaube auf dem Cover haken wir mal unter "Kunst kann auch Spaß sein" ab).
    Jedenfalls geht der nicht mehr ganz junge Typ offenbar einen Weg, der nicht dem des im Kommerz sozialisierten Wohlstands-Muckers entspricht: Laut und dennoch akzentuiert, unangepasst und trotzdem anhörbar, Punk und gleichzeitig Rocker, in Würde älter geworden und weit weg von den trendigen Hibbel-Punk-Teens heutiger Tage.
    Dafür verdient der Berliner 100 Respekt-Punkte.

    Ob man Suckers langjährige und inzwischen dahingeschiedene Band OXYMORON kennen muss, und ob man die Namen seiner auf "Sucker Stories" vertretenen Gäste und Kumpels im Schlaf aufsagen müssen sollte, na ja - sind halt alles Leute mit einem Punk-Hintergrund und haben über die Jahre ihre Instrumente in den Griff bekommen. Solches Volk braucht kein name-dropping.
    Essentieller ist, dass "Sucker Stories" richtig gut klingt, richtig gute Songs auf Lager hat und richtig Spaß verbreiten kann. Da nölt kein frustrierter Verlierer, da trinkt einer Bier und kann frei von Gelalle den Kids trotzdem den Kopf gerade rücken ("Where's your thoughts of revolution, what's wrong with you ... come on kids get up!").

    Die CD verbreitet den Schwung mancher alten Oi!-Bands, lässt zwischendurch die Gitarre in angenehmer Steve Jones Manier rocken und rollen, hat genügend Platz für coole Südkurvengesänge und huldigt dem lässigsten Typen aller Punk-Zeiten, Johnny Thunders. Und die Zeile "Pop Pap is crap" ist genial.
    Frisch, echt, gut. Kann man eine Punk-CD, zumal aus Deutschland, noch mehr loben?
    Nur Superhelden von EXTRABREIT (hier Superheroes) hätte nicht wirklich sein müssen. Oder doch…??? (Fred)


BANDWORM

    Sucker, Songschreiber von Oxymoron, konnte sich mit der Auflösung seiner genialen Band nicht abfinden.
    Er schrieb jede Menge Songs und spielte sie mit einer Schar von Kumpels aus anderen Bands ein - und aus Andy von MAD SIN, Olaf Red Tick von den STAGE BOTTLES, Stax von PISTOL GRIP sowie dem Chor - bestehend aus Marti & Stephan (FRONTKICK) und Quicker (THE VOICE / HAVANNA HEAT CLUB) -war schließlich das BAD CO. Projekt geboren.
    BAD CO. PROJECT schlägt eine Brücke von SOCIAL DISTORTION über JOHNNY THUNDERS bis hin zu - natürlich - OXYMORON. Streetpunk-Spirit trifft auf Songwriter-Gelassenheit, Punkrock-Hymnen auf Rock’n’Roll-Attitüde.
    Die Vinyl-Version kommt als Doppel-LP (180g).
    Selbstredend übernahm Sucker auch die Produktion für sein Album, von dem er dann abschließend sagt: „Im Grunde mag ich das Wort Solo-Platte nicht. Denn darum ging es mir nicht, sondern ich wollte diese Aufnahmen unbedingt unter die Leute bringen. Ich hab das Ganze ja auch bewusst nicht nach mir benannt ("Sucker & the...") sondern nach dem letzten Song, den OXYMORON jemals aufgenommen haben. Jedenfalls bin ich dadurch eine Erfahrung reicher, für die ich sehr dank- bar bin, weil ich die Chance hatte mein „Ding“ mal auf eine neue Art zu machen - und hier liegt das Ergebnis vor.“


AMAZON MUSIC

    The Bad Co. Project hails from Berlin, and was resurrected from the ashes of German Punk Heroes, OXYMORON.

    Original OXYMORON singer, Sucker, recruited punk veterans from MAD SIN, TOWERBLOCKS and FRONTKICK for this new chapter.

    "Sucker Stories" contains 14 powerful anthems, some written for OXYMORON prior to their split in 2002.

    Bad Co. Project successfully combine the raw power of classic punk (Blitz, One Way System...) with the more melodic new school sounds (Rancid). Sucker's unique vocals tie everything up into a rawkin' package sure to shake all punks, of every generation!


SKIN READ (CZ)

I WAS REALLY SAD WHEN OXYMORON SPLIT UP!
This band educated me for the punk stream! I became skinhead with mohawk thanks their powerful music and energic lyrics! So I am really HAPPY that Sucker´s spirit lives on again! The fight against people´s stupidity goes on!
I have bought this FAT digipack from Knock Out Recs. and the first thing with I fell in love was the cover picture and the graphic!
Sucker, the singer, is the author of many street-drawings, you know!
The music and the message continues in the steps of "Feed the Breed", Oxymoron´s CD, I guess.
The music is not so angry and speedy like in the early years anymore but you can hear horns – saxophone (by Olaf StageBottles), the piano and a little bit horror cash touches (Horror Show). But don't worry!
I dont want to lie so I have to admit that there is still the spirit of „Life's a bitch“ inside the whole album again! The CD is very good art which is going to take you one hour of your life!
But I am more than sure that you will go back for it again and again!
I am not „hot-pink-boy“ but I love this man, his work, his sense for detail and his love for PUNK N ROLL!
This CD tastes like a sweet fruit established from many famous guests of this scene!!! Very delicious for many hundreds of listening (and isn't „Superheroes“ the hymn...???)! Is not enough for your tongue and ears?
So listen to the last song „Big Mouth“ and you will fall in love with the beautiful woman´s voice of Miss Chaos and enjoy accoustic version of the „10 years on…“!
Booklet included photos, the words of the Sucker and very clever true lyrics of course! Cheers and RESPECT !
Bad Company is here and all around us again!


VOICE OF CULTURE

Projekt von OXYMORON´s Mastermind „Sucker“ mit Songs, die teil-weise noch für die OXYS geschrieben, aber nie veröffentlicht wurden. Damit dürfte der Stil schon mal klar sein.
14 Knaller gibt es, die jedem Fan noch mal die Knie weich machen dürften. Hervorragende Mitgröhl-Hymnen mit Riesenhitfaktor und mehr oder weniger bekannten Gastmusikern (z.B. FRONTKICK, etc…). Ob aus dem Projekt auch eine längerfristige Band entsteht, bleibt noch abzuwarten. Das hier fetzt aber schon mal auf jeden Fall… (mieschka)


SCREWED, BLUED & TATTOOED

Hier also das Soloprojekt vom Oxymoron-Sucker, der nachdem sie Oxymoron auf Eis legten einfach keinen Bock hatte aufm Arsch zu sitzen ohne Musik zu machen.
Um eins vorwegzunehmen: natürlich klingt "Sucker Stories" stark nach Oxymoron, was ja allein schon an Suckers Gesang liegt und natürlich auch daran, dass das immer noch Streetpunk und (zum Glück!) kein Impro-Jazz oder was auch immer ist.
Man merkt und hört aber ganz genau das Mr Sucker hier nicht krampfhaft versucht hat den Sound seiner alten Band zu recyclen. Klingt alles irgendwie recht frisch und doch bekannt und um einiges vielseitiger als die ja teilweise doch recht eintönigen Oxy-Platten, wo man sich sicher nicht an Saxophon und Tasten rangetraut hätte...
Einen miesen Song finde ich zum verrecken nicht, müßte ich jetzt unbedingt was negatives erwähnen, dann vielleicht das mir ein paar der Songs zu lang sind aber drauf geschissen. Hoffentlich sind die Jungs dann bald auch reichlich live unterwegs, denn das möchte ich mir nicht entgehen lassen.


BEZIRK 7

Obwohl hier der Sänger von Oxymoron am Werke ist, ist Bad Co. keine blinde Kopie von Oxymoron, sondern steht musikalisch auf festen eigenen Füßen. Außerdem scheint hier guter Alter Rock’n’Roll Einfluss beudetender zum Tragen zu kommen, was besonders den Aufbau und Arrangement der Lieder betrifft.
Klar hat die Stimme Wiedererkennungswert, musikalisch gibt man sich bei Bad Co. aber teilweise mehr melodiebetont und setzt viel auf Mit-schunkelmusik.
Sauber produziert werden so 14 Stücke zum besten gegeben von denen sich besonders „All U Kids“ / „Superheroes“/ „Modern Spectres“ und das mit zusätzlichem Frauengesang versehene „Bigmouth“ nachhaltig im Ohr verankern. Auch hier gilt Freunden der Streetpunkmusik der Wink mit dem Zaunpfahl. Nachdem man mit der Oxymoron/Bonecrusher Split das Kapitel Oxymoron komplett abgeschlossen hat, bin ich gespannt, wie es mit diesem Projekt weitergeht.


IRON PAGES

BAD CO. PROJECT - ist sicherlich ein blöder Name für eine Punk-Band, BAD COMPANY oder was? Damit hat sich der ehemalige OXYMORON-Sänger Sucker erst einmal ein schönes Eigentor ins Netz gelegt...
Dieser schickt sich nämlich nach dem Split seiner Hauptband an, deren musikalisches Erbe fortzuführen, was ihm auf »Sucker Stories« generell auch sehr gut gelingt.
Die 14 Songs stehen OXYMORON in nichts nach, mitreißender Punk Rock, kompetent gespielt, schlüssig durchkomponiert, von der Straße für die Straße.
Die kompakte Produktion von Peter Oz, dem alten Metaller, der nun als Punk-Produzent endlich seine Berufung gefunden hat, rundet das positive Gesamtbild ab. Übrigens, wer es nicht erkannt hätte: "Superheroes" ist eine EXTRABREIT-Coverversion...


POGORAUSCH

    Ich könnte jetzt beginnen mit den Worten "OXYMORON is back!" - das wäre aber nicht ganz richtig.

    Tatsächlich hört man, dass Sucker, der mit seiner vorherigen Band "Oxymoron" Welterfolge feiern durfte, auch diese Band sehr stark beeinflusst hat. Es werden live auch schon mal Oxy-Songs gecovert.
Dennoch finde ich ist Bad Co. Project die Steigerung von Oxymoron.

    Lauter gute Profimusiker: Stephan (Towerblocks, Oi! The Arrase), Andy (Mad Sin), Marti (Frontkick, Oi! The Arrase), Billy (Pokes und Ex-Troopers) und dann noch der typische Gesang von Sucker machen die Band zu etwas Außergewöhnlichem!

    Die Berliner wissen nicht nur zu feiern, sondern sind auch live und musikalisch der Hammer! Ihr neues Album wird auch bald erscheinen und mit Sicherheit wie eine Atombombe einschlagen!


WASTE OF MIND

    Es ist kein Zufall das BAD CO. PROJECT nach dem letzten Oxymoron-Song vor deren Auflösung benannt ist, denn im Endeffekt handelt es sich um das Soloprojekt des ehemaligen Sängers Sucker.

   Als sich seine Band auflöste hatte er schon wieder diverse neue Songs für sie geschrieben die er auf jeden fall veröffentlichen wollte und so hat er sich an diese Platte gemacht. An den Drums hilft Andy (Mad Sin), ein ominöser Mr.Nobody hat den Bass und die Keyboards bedient, während Sucker neben dem Gesang und Songwriting auch für die Gitarren und die Produktion der Platte zuständig war.
   Bei ein paar Tracks ist auch noch Olaf (Stage Bottles) mit seinem Saxophon dabei, der Background Chor besteht aus Leuten von Frontkick und Havanna Heat Club und bei dem wohl besten Stück der Platte „Can't keep us Silence“ hilft auch noch Stax der Sänger von Pistol Grip aus.

    Bei den meisten Songs wird gleich klar wer hier am Werk ist und für wen die Songs eigentlich gedacht waren. Im direkten Vergleich geht es bei BAD CO. PROJECT noch eine Spur melodischer und nicht ganz so kantig zur Sache und an Stellen wo Oxymoron manchmal mehr auf Power gesetzt haben wird jetzt ein wenig mehr auf die hynmischen Momente gesetzt.

   Sehr coole Platte und nicht zuletzt alte Oxymoron-Fans, die nicht erwarten das Sucker genau da weitermacht wo seine alte Band aufgehört hat, dürfen bedenkenlos zugreifen.